6. und 7. Mai 2025 med.Logistica

Michael Kazianschütz

Bereichsleiter Wirtschaft / Logistik und Leiter Stabsstelle Supply Chain Management

Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. LKH-Univ. Klinikum Graz

Vita

Dipl. KHBW Michael Kazianschütz, MBA, MSc ist Bereichsleiter Wirtschaft / Logistik und Leiter der Stabsstelle Supply Chain Management (SCM) am LKH-Univ. Klinikum Granz verantwortlich und somit Ansprechpartner für wirtschaftliche und logistische Belange des Klinikums. Der diplomierte Krankenhausbetriebswirt ist Preisträger des Leipziger Innovationspreises für Krankenhauslogistik, Lean Botschafter und Lehrbeauftragter bzw. Vortragender an Universitäten, Fachhochschulen und diversen Institutionen.

Kontakt

Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. LKH-Univ. Klinikum Graz

Programmpunkte

12:00 - 12:30 Uhr DI. 06. MAI
AGAPLESION LOGISTIKZENTRUM (ALZ) – Platzoptimierung durch Automatisierung

AGAPLESION Logistikzentrum - AGAPLESION Frankfurter Diakonie Klinken

Das AGAPLESION LOGISTIKZENTRUM (ALZ) spielt eine zentrale Rolle in der medizinischen Versorgung von über 150 Einrichtungen mit medizinischen Gütern, Infusionen und Wirtschaftsbedarf. Durch die Rekrutierung von vielen weiteren Kunden und die Reduzierung der Lagerfläche für eine Großküche, mussten neue Möglichkeiten geschaffen werden, auf weniger Raum die Logistik- und Versorgungsprozesse zu optimieren.

Saal 2 - Wien
12:30 - 13:00 Uhr DI. 06. MAI
Aufbau einer KI-unterstützten Lagerdisposition - Potentiale und Herausforderungen

Inselspital - Universitätsspital Bern

Wir müssen mit unserer Lagerhaltung variable Bedarfe unserer medizinischen Abteilungen bedienen und gleichzeitig externe Faktoren wie Lieferzeiten, Materialverfügbarkeiten, Ablaufdaten und regulatorische Vorgaben abfedern können. Im Fokus steht die Sicherstellung einer kontinuierlichen Versorgung mit den richtigen medizinischen Materialien. Gleichzeitig gilt es, Überbestände zu vermeiden, um gebundenes Kapital freizusetzen und Platz für häufig und dringend benötigte Güter zu schaffen, und damit eine ressourcenschonende sowie nachhaltige Materialwirtschaft zu gewährleisten.

Saal 2 - Wien
13:00 - 13:30 Uhr DI. 06. MAI
Optimierung der Materialwirtschaft – Wie kann es gelingen?

A.ö. Bezirkskrankenhaus Kufstein

- Materialversorgung findet am BKH Kufstein noch „analog“ und nicht effizient statt - Fehlende Transparenz in den Materialversorgungsprozessen - Lagerung nicht-anforderungsgerechter Materialmengen auf den Stationen – „schwarze Läger“ - Durch mangelnde Flächenverfügbarkeiten sowie unstrukturierten Prozessabläufen kommt es zu Ineffizienzen in den zentralen Materialprozessen (Warenannahme, Zentrallager, Durchläuferhandling) - Steigerung der Effizienz und der Qualität in der Materialversorgung ist am BKH Kufstein zwingend notwendig - Herausforderung der Planung, Organisation, Steuerung, Abwicklung und Kontrolle des gesamten Material- und Warenflusses des Krankenhauses

Saal 2 - Wien
08:30 - 09:00 Uhr MI. 07. MAI
Lean Logistik am LKH-Univ. Klinikum Graz

LKH-Univ. Klinikum Graz

Um den Überblick bei einer hochkomplexen Spitalslogistik nicht zu verlieren und den täglichen Bedarf an nachgefragten Gütern überhaupt erst bewerkstelligen zu können, bedarf es einer funktionierenden und aufeinander abgestimmten „Supply Chain“ (Lieferkette). Das am LKH-Univ. Klinikum Graz erstellte und von der Leipziger Messe bereits prämierte Gesamtkonzept Logistik (GKL) umfasst mehrere Teilkonzepte und bündelt logistische Kernprozesse auf Basis von einzelnen SCOR-Prozessübersichten. Das Gesamtkonzept Logistik baut auf den allgemeinen Grundsätzen des Lean Management auf und dient innerhalb des Bereichs Wirtschaft / Logistik bzw. insbesondere der Stabsstelle Supply Chain Management als Richtschnur für die Ausrichtung aller relevanten Logistik- und Mikrologistikprozesse am LKH-Univ. Klinikum Graz. Der Fokus auf diese logistischen Prozesse prägt auch den Begriff der „Lean Logistik“ („lean logistics“).

Saal 3 - Bern
12:00 - 12:30 Uhr MI. 07. MAI
12:30 - 13:00 Uhr MI. 07. MAI
15:00 - 15:30 Uhr MI. 07. MAI
…weil man das Rad nicht zweimal erfinden muss! DACH-Austausch in der Krankenhauslogistik

Austausch von vier großen Kliniken insbesondere in der Thematik Logistik

Ist es möglich, vier große Kliniken in drei unterschiedlichen Ländern zu vergleichen, um Einsparpotentiale oder Erfahrungswerte miteinander austauschen zu können?

Saal 3 - Bern