6. und 7. Mai 2025 med.Logistica

André Reinecke

Geschäftsführer

KLE Klinik Logistik & Engineering GmbH

Vita

Nach der Beendigung des Betriebswirtschaftsstudiums an der Universität Hamburg übernahm André Reinecke die Einführung des „Fallwagenkonzepts“ am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf.

Seit 2009 ist André Reinecke Prokurist der Klinik Logistik Eppendorf – in dieser Funktion ist er unter anderem verantwortlich für die Weiterentwicklung der integrierten OP Versorgung, den Aufbau des Instrumentenmanagements und das Personalwesen der KLE. Des Weiteren ist Herr Reinecke Mitglied des Programmbeirats der MedLogistica.

Kontakt

KLE Klinik Logistik & Engineering GmbH

Programmpunkte

12:00 - 12:30 Uhr MI. 07. MAI
Automatisierung in der AEMP: Was bereits Realität ist und was noch möglich ist

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel

Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen betrifft nicht nur die Pflege, sondern auch die Sterilgutlogistik, insbesondere in der AEMP, die für die Aufbereitung medizinischer Instrumente verantwortlich ist. Diese Einheit ist entscheidend für die Bereitstellung funktionsfähiger OP-Instrumente. Probleme in der AEMP haben direkte Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit des OPs, weshalb eine strikte Nullfehler-Politik erforderlich ist. Die AEMP sieht sich dem demografischen Wandel und einem Mangel an Nachwuchskräften gegenüber. Eine immer älterwerdende Gesellschaft benötigt perspektivisch immer mehr Gesundheitsversorgung, bei gleichzeitig immer weniger Fachkräften.

Saal 2 - Wien
12:30 - 13:00 Uhr MI. 07. MAI
Prime Service für Reparaturen am Isar Klinikum - Reparaturmanagement anders denken

Isar Kliniken GmbH

Die Versorgung des OPs mit den richtigen Materialien, zur Richtigen Zeit in der richtigen Qualität ist eine Grundvoraussetzung für einen reibungslosen Ablauf im OP. Dem Herzstück eines jeden Klinikums, von welchem die Performance über die wirtschaftliche Situation der Klinik wesentlich abhängt. Bei der OP-Versorgung gibt es eine Vielzahl an Stellschrauben, um die Abläufe und Prozesse zu vereinfachen und gleichzeitig effizienter zu gestalten. Eine wesentliche aber oft unterschätzte Stellschraube ist das Reparaturmanagement. Beim klassischen Reparaturmanagement ist es nicht selten, dass Instrumente über Wochen der Klinik nicht zur Verfügung stehen. Gründe dafür sind eine komplexe Logistikkette sowie analoge Abläufe. Der schwerwiegendste Effekt daraus sind unvollständige Instrumentensiebe, die im OP zu Verzögerungen bis hin zu Absagen von Eingriffen führen können.

Saal 2 - Wien