6. und 7. Mai 2025 med.Logistica

Stefanie Grabow

OP-Koordinator

Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München

Vita

Stefanie Grabow ist Koordinatorin im OP-Management des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Nach ihrer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin im Jahr 2009 sammelte Frau Grabow wertvolle Erfahrungen in der Patientenversorgung, unter anderem auf der Intensivstation des Klinikums Rechts der Isar sowie im Augen-OP des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München. Während dieser Zeit absolvierte sie neben der Fachweiterbildung für den Operationsdienst auch die Weiterbildungen zur Praxisanleitung und zur Leitung einer Station oder eines Bereichs.

Seit 2020 ist sie als OP-Koordinatorin tätig und engagiert sich für die Organisation, Koordination und kontinuierliche Optimierung der Abläufe im OP-Bereich.

Derzeit absolviert Frau Grabow parallel ein Studium im Bereich „MBA Gesundheitsmanagement“, um ihre Kompetenzen in Führung, strategischem Management und Prozesssteuerung weiter auszubauen.

Frau Grabow verfügt über Erfahrung in der Lehre und ist regelmäßig als Dozentin tätig. Ihr Fokus liegt auf Themen rund um den OP-Bereich, darunter interprofessionelle Zusammenarbeit, organisatorische Herausforderungen und das Verhalten im OP.

Kontakt

Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München

Programmpunkte

12:00 - 12:30 Uhr MI. 07. MAI
Mit dem digitalen Assistenzsystem und smarten Prozessen Richtung Zukunft - Sqior im OP des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München

Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München

Effiziente und qualitativ hochwertige Abläufe im Operationssaal hängen maßgeblich von einer reibungslosen Informationsweitergabe zwischen den verschiedenen Berufsgruppen ab. Im Universitätsklinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München erfolgt der Informationsaustausch jedoch häufig noch manuell und telefonisch, was nicht nur zeitaufwendig, sondern auch störanfällig ist. Die beteiligten Teams müssen wiederholt Telefonate entgegennehmen, die ihre Arbeit unterbrechen und zu Verzögerungen führen. Dies birgt zudem ein hohes Fehlerpotenzial. Darüber hinaus wird das OP-Programm derzeit in Form einer unübersichtlichen Liste dargestellt, aus der der Status der einzelnen Eingriffe nur schwer abzulesen ist. Zwar sind Statusmeldungen teilweise verfügbar, jedoch fehlen Informationen zu den Zeitdauern der unterschiedlichen Prozessschritte vollständig. Dies schränkt die Transparenz und Nachvollziehbarkeit erheblich ein und führt zu ineffizienten Arbeitsabläufen, die die Koordination und Planung im OP-Team zusätzlich erschweren.

Saal 3 - Bern