6. und 7. Mai 2025 med.Logistica

Prof. Dr. Michael Greiling

Geschäftsführer

Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG)

Vita

Prof. Dr. rer. oec. Dipl.-Soz. Päd. Michael Greiling

Der Diplom-Betriebswirt und Diplom-Sozialpädagoge promovierte zum Doktor der
Wirtschaftswissenschaften. Am Institut für angewandte Innovationsforschung an der RuhrUniversität Bochum stand er anschließend Industrieunternehmen beratend und wissenschaftlich zu Fragen des Innovationsmanagements, Changemanagements und Qualitätsmanagements zur Seite.

Seit 2000 war Dr. rer. oec. Michael Greiling verantwortlich für den Geschäftsbereich Controlling der APB Unternehmensberatung GmbH. Zudem war er Mitglied der Leitungskonferenz der Unternehmensgruppe Evangelische Treuhand / APB / BSU, Gesellschaften der Landeskirchen und Diakoniewerke der Evangelischen Kirche in Deutschland.

Vom Wintersemester 2006/2007 bis zum Wintersemester 2014/2015 lehrte er als Professor an der Westfälischen Hochschule, Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen, Lehrgebiet Betriebswirtschaftslehre, insb. Workflow-Management im Gesundheitswesen. 

Seit dem Sommersemester 2015 hat Dr. Greiling eine Professur für Workflow-Management im Gesundheitswesen an der praxisHochschule - University of Applied Sciences - Duale Hochschule für Gesundheit und Soziales.

Im Jahr 2021 wurde die praxisHochschule in die Europäische Fachhochschule - University of Applied Sciences - Hochschule für Gesundheit Ι Soziales Ι Pädagogik überführt. Dort lehrt Prof. Greiling das Fach Workflow-Management im Gesundheitswesen. 

Prof. Greiling ist Gründungs- und Vorstandsmitglied des Westfälischen Instituts für Gesundheit (WIGE) und Leiter des Forschungsschwerpunktes Vertrauenswürdige Gesundheit-IT an der Westfälischen Hochschule. 

Zudem ist er Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für WorkflowManagement im Gesundheitswesen (DGWMiG) e.V.

Prof. Greiling hat mehrere erteilte Lehraufträge wahrgenommen, unter anderem an der Fachhochschule Münster, der Fachhochschule Gelsenkirchen, der Graduate School RheinNeckar in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, der Medizinischen Hochschule Hannover - Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung, der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, der Mathias Hochschule Rheine sowie der praxisHochschule Köln.

Die theoretischen Erkenntnisse werden seit mehr als 20 Jahren praktisch getestet. Hierzu wurden über 300 Forschung- und Entwicklungsprojekte im In- und Ausland durchgeführt. Diese sind von Prof. Greiling als Autor in mehr als 150 Veröffentlichungen davon 50 Buchprojekte und 100 Beiträge in Fachzeitschriften dokumentiert.

Prof. Dr. rer. oec. Dipl. Soz.-Päd. Michael Greiling ist Mitglied des Expertenpools im Innovationsausschuss gemäß § 92b Absatz 6 SGB V i.V.m. § 15 Absatz 3 GO IA. beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) und führt gutachterliche Tätigkeiten als Jurymitglied für Fördermaßnahmen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durch.

Prof. Greiling ist als Mitglied des Rates für Gesundheit und Medizinethik des Bischofs von Essen berufen. Der Rat ist ein den Bischof von Essen Herrn Dr. Franz-Josef Overbeck beratschlagendes Organ, das den gesellschaftspolitischen Prozess im Ruhrbistum aktiv mitgestaltet. Er versteht sich als Beratungsgremium für den Bischof von Essen in gesundheits-, pflegepolitischen aber auch medizinethischen Fragestellungen.

Prof. Dr. Greiling ist Geschäftsführer des Instituts für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) in Telgte.

Kontakt

Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG)

Programmpunkte

14:30 - 15:00 Uhr MI. 07. MAI
„Kennzahlen und Indikatoren, die zählen: IWiG macht Prozessverbesserungen sichtbar“

„Optimierungen im Praxischeck: Messbare Ergebnisse für ein effizienteres Gesundheitswesen“ - aktuelle Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung

Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) zielt mit ClipMed OM darauf ab, die Prozessoptimierung in Gesundheitseinrichtungen zu verbessern. Dies umfasst die Identifizierung und Beseitigung von Verschwendung, um Ressourcen effizienter einzusetzen und die Qualität der Versorgung zu steigern. Ein zentraler Schwerpunkt liegt dabei auf der Messung von Kennzahlen und Indikatoren, die es ermöglichen, die erzielten Verbesserungen genau zu quantifizieren. Die Herausforderung besteht darin, Daten zur Prozessleistung zu sammeln und transparent zu machen, um den Nutzen von Prozessoptimierungen klar nachzuweisen.

Saal 3 - Bern