6. und 7. Mai 2025 med.Logistica

Dr. Harald Oehlmann

Geschäftsführer

Elmicron Dr. Harald Oehlmann GmbH

Vita

Dr. Harald Oehlmann, Jahrgang 1969, studierte Elektrotechnik, promovierte in Nancy und nahm dort im Centre de Recherche en Automatique, Université Henri Poincaré, die Lehrtätigkeit im Bereich Automation auf. Mit Barcode beschäftigte er sich seit 1988 und entwickelte zunächst den 2-dimensionalen „CODABLOCK“, nachfolgend „Data Matrix zweidimensionale Erweiterung (DMRE)“, heute ISO/IEC 21471 DMRE. Das 1997 gegründete Ingenieurbüro Oehlmann hat er inzwischen zum Systemhaus „ELMICRON Dr. Harald Oehlmann GmbH“ ausgebaut und entwickelt und implementiert unter seiner Leitung Systemlösungen für Barcode-, bzw. RFID- basierende Identifikation und Datenerfassung. Dazu gehören Lösungen für die Nutzung der Potentiale durch „Unique Device Identification (UDI) für Unternehmen, wie für Kliniken. Per Workshops und Seminare bring Dr. Harald Oehlmann Know How zu den umfassenden Themen der Automatischen Identifikation und Datenerfassung (AIDC) zu den Anwendern. Mit Blick auf die technologische und gesetzgeberische Entwicklung zu AIDC arbeitet er als Experte und Projektleiter in nationalen, europäischen und internationalen Gremien darunter auch CEN MedTech, etc. zu Barcode&RFID im Gesundheitswesen.

Kontakt

Elmicron Dr. Harald Oehlmann GmbH

Programmpunkte

14:30 - 15:00 Uhr MI. 07. MAI
Barcode- und Produktstammdaten aus der Europäischen Medizinprodukte Datenbank „EUDAMED“ ziehen und verarbeiten: „standardisiert, online, kostenlos“.

Gesundheit Nord - Klinikverbund Bremen

Die Vorgabe für das Markieren von Medizinprodukten und das standardisierte Führen der Produktstammdaten in gesetzlich geregelten Datenbanken wurde im weltweiten „UID-Projekt“ bereits für einige Ländern eingeführt, andere folgen nach. Die USA war mit der „Global Unique Device Identification Database (GUDID)“ Vorreiter, nun gefolgt von Europa mit der „European database on medical devices (EUDAMED)“. Die Implementierung war zwar bereits mit der „Regulation (EU) 2017/745“ beschlossen, aber die Schnittstelle für den Zugriff durch die Kliniken wurde erst kurzfristig geöffnet. Der Klinikverbund Gesundheit Nord hat bereits frühzeitig die automatisierte Schnittstelle zur GUDID implementiert. Eswird über die praktischen Erfahrung berichtet, wie „Scannen und die Produktdaten empfangen“ funktioniert und über den Nutzen durch diese standardisierte Stammdatenquelle. Dazu wird dargestellt, wie das System auch auf die Produktstammdaten der EUDAMED zugreifen wird. Eine praktische on-line Demonstration mit bereits registrierten Mediziprodukten wird die Lösung illustrieren. Referenten: Herr Dr. Harald Oehlmann zu den öffentlichen Datenbank-Schnittstellen GUDID und EUDAMED mit Demonstration der Zugriffe. Frau Peggy Schädlich, Gesundheit Nord – Klinikverbund Bremen zu Erfahrungen und Nutzen

Saal 4 - Amsterdam