6. und 7. Mai 2025 med.Logistica

Prof. Dr. Hubert Otten

Leiter Institut IHCM und CC eHealth

Hochschule Niederrhein

Vita

Prof. Dr.-Ing. Hubert Otten ist seit 2004 Professor für Technische Systeme, Betriebsorganisation und Logistik in Einrichtungen des Gesundheitswesens an der Hochschule Niederrhein (Krefeld). Er leitet dort das Competence Center eHealth und die Institute für Health Care Management (Krefeld) sowie Datenmanagement und Datenvalidierung im Gesundheitswesen (Berlin, Borken und Krefeld).
Nach einem Studium des Maschinenbaus und der Automatisierungstechnik, welche er jeweils als Diplom-Ingenieur abschloss, folgte der branchenübergreifende Einstieg in die Logistik am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (Dortmund), in dem er promovierte und insgesamt 15 Jahre in verschiedenen Funktionen, in den letzten 5 Jahren als Geschäftsführer eines Spin-Offs, tätig war.
Heute beschäftigt er sich in Forschung und Lehre mit digital unterstützter Prozessoptimierung im Gesundheitswesen, wobei Krankenhauslogistik und -einkauf ganz besondere Schwerpunkte sind.

Kontakt

Hochschule Niederrhein

Programmpunkte

09:30 - 10:00 Uhr MI. 07. MAI
Benchmark-Studie Krankenhauslogistik 2024

mehrere Krankenhäuser

Die Transparenz als wesentliche Grundlage zur Optimierung von Prozessen in der Krankenhauslogistik nimmt weiter zu. Die Basis bilden hier alle Zeitstempel, welche sich aus einer Anforderung heraus ergeben sowie in Disposition und Ausführung schließlich eine Änderung von Ort, Zeit, Status o.a. Zuständen eines Patienten- oder Materialtransports eindeutig determinieren. Sie werden in krankenhausspezifischen Logistikleitständen für jeden einzelnen Transport gespeichert und sind ein Fundus für auch weit darüber hinaus gehende Analysen oder Planungswerkzeuge, welche die Bedeutung der Logistik im Krankenhaus derjenigen in anderen Branchen angleichen dürfte. Es stellt sich damit die Frage nach den konkreten Kennzahlen und -werten, auf deren Grundlage eine Aussage bzgl. der eigenen Situation im Vergleich mit anderen abgeleitet werden kann und die in Bezug auf Steuerungsgrößen und konkrete Maßnahmen für ein „Besserwerden“ herangezogen werden können.

Saal 3 - Bern