Wunschdienste und Work-Life-Dienste in der internen Personalplanung: Effizienzsteigerung, Ersparnisse und Mitarbeiterzufriedenheit
Immanuel-Albertinen Diakonie Berlin
Kurzbeschreibung
Die kurzfristige Bewältigung von Dienstausfällen ist eine erhebliche Herausforderung in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Oft sind das "Holen aus dem Frei" und der Einsatz teurer Leasingkräfte die einzigen Möglichkeiten, um schnell Vertretungen zu organisieren und die Patientenversorgung zu sichern. Diese Maßnahmen belasten die Mitarbeitenden psychisch und physisch und führen zu finanziellen Herausforderungen. Für die Dienstplanenden bedeutet dies zusätzlichen Stress und Erschöpfung, was die Ausfallquote weiter erhöht und die Unterbesetzung zu einem Dauerproblem macht.
Moderne Dienstpläne müssen flexibel sein und schnell auf kurzfristige Anforderungen reagieren können, was derzeit jedoch noch nicht der Fall ist. Sie ermöglichen es den Mitarbeitenden, ihre Arbeitszeiten besser an ihre Bedürfnisse anzupassen, was sowohl die Zufriedenheit als auch die Bindung erhöht. Durch digitale Disposition kann die Effizienz gesteigert und der Bedarf an teuren Leasingkräften reduziert werden, wodurch Bettenschließungen minimiert werden. Ein weiterer Vorteil ist die verbesserte Work-Life-Balance, die durch mehr Transparenz und Planbarkeit für alle entsteht.
Durch Wunschdienste und optimierte logistische Prozesse wird die Verwaltung verbessert und Ressourcen effizienter genutzt. Dies führt dazu, dass vorhandene Kapazitäten optimal ausgeschöpft und der Bedarf an kurzfristigen Personalanfragen gesenkt wird. So wird die Versorgungsqualität im Krankenhaus nachhaltig verbessert.
Beschreibung
Referent
Co-Referent
Informationen zum Programm
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Veranstaltungsart
Best Practice -
Veranstaltungsreihe
Best Practice -
Themen
Ganzheitliches Beschaffungsmanagement, Logistik und Prozessmanagement in anderen Bereichen, Prozessmanagement für medizinische Notfälle -
Themengebiet
Digitalisierung / Vernetzung / Künstliche Intelligenz -
Sprache
Deutsch